Kommunikation von Einsatzkräften im Krisenfall sicherstellen
Die Ereignisse in Deutschland im Juli 2021, insbesondere die Hochwasserkatastrophe in NRW, haben gezeigt, dass bei einem Zusammenbruch der Infrastruktur durch Umweltereignisse, auch die Kommunikation zusammenbricht. Besonders für die Rettungsdienste und Einsatzkräfte ist dieser Ausfall nicht nur hinderlich, sondern macht eine schnelle und koordinierte Hilfe unmöglich. Darüberhinaus setzt es die eingesetzten Hilfskräfte auch einer (zusätzlichen) Gefahr aus.
Da solche großen Umweltereignisse nach einhelliger wissenschaftlicher Meinung in Zukunft eher zunehmen werden, ist zu überlegen wie man Kommunikationswege bereitstellen kann, die als Sicherheitssystem verwendet werden können, sollten die normalen Kommunikationswege zusammenbrechen. Hier setzt das im Anhang vorgestellte Projekt an. Die Umsetzung soll mit einer speziell dafür entwickelten und erfolgreich im Einsatz (insb. USA) befindlichen Technologie erfolgen (AREDN, siehe Anhang).
Das Konzept wurde von Funkamateuren, mit viel Erfahrung in drahtloser Kommunikation, erstellt und bereits in einer Minimallösung erfolgreich getestet. Ziel des Projektes ist der Aufbau eines Funknetzwerkes, welches ausfallsicher gestaltet ist und von den Einsatzkräften selbständig genutzt und bedient werden kann. Das Kommunikationssystem soll nicht die normale und täglich erfolgreich verwendete Kommunikations-Technik der Rettungsdienste ersetzen, sondern - bei deren Ausfall - eine Alternative bieten.
Alle Bürger*Innen im Stadtgebiet Dormagen profitieren im Krisenfall von schnellerer und koordinierter Hilfe, die Rettungsdienste und Einsatzkräfte minimieren Ihr eigenes Risiko.
Weitere Ausbaustufen für das Umland oder die Einbeziehung von z.B. Werkfeuerwehren, kann später erfolgen und verbessert die positiven Einflüsse weiter.
Krisenereignisse verhindern muss weiter das oberste Ziel sein, aber wenn es zu einem Krisenfall kommt, muss man vorbereitet sein und mit diesem Projekt ist Dormagen zumindest beim Thema Kommunikation noch vorbereiteter als heute.
titel.png
Vorgeschlagen von: Funkamateure des Ortsverbands Dormagen G21 im DARC e.V.
Habe mich eben registriert und das ganze mal Unterstüzt. Leider kommt sowas viel zu kurz weil eben auch die BOS gerne
darauf verzichten mit den Funkamateuren zusammen zu arbeiten. Ich hoffe das macht Schule und es wird sich weiter
verbreiten.
Hallo Jürgen, vielen Dank für Deine Unterstützung ! Wir möchten die BOS nicht ersetzen sondern unterstützen. Wir möchten auch gerne damit "Schule" machen und hoffen auf noch viele weitere Unterstützer, wir hoffen auf jede einzelne Stimme. Multiplikatoren für Unterstützer sind herzlich willkommen :-) 73 de Frank
Habe selbst im Ahrtal unmittelbar nach der Flut erlebt, wie es ist, wenn sämtliche Kommunikation ausfällt. Notfunk gehört meines Erachtens nach zu den originären Aufgaben im Amateurfunk.
Danke für die Unterstützung. Ja Notfunk ist originärer Bestandteil des Amateurfunks. Dieses Konzept geht darüber hinaus weil es eben die Technik aufbaut, dass die Einsatzkräfte selbst kommunizieren können. Der Amateurfunk wird nicht gebunden und kann seinen Aufgaben im Krisenfall nachkommen.
Viele Funkamateure sind ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen wie DRK, DLRG usw. und haben genau das uns berichtet, das war auch einer der Anlässe das Projekt einzureichen
Wir hatten beim Hochwasser in der Nord-Eifel glücklicherweise ein funktionsfähiges Amateurfunkrelais dank Notstrom, sonst ging gar nichts, kein Telefon, kein Handy! Eine Lösung wie diese hier hat einen entscheidenden Vorteil: man hat ausreichend Experten vor Ort, die Technik ist für den Notfall geplant, der Einsatz ist nicht von externer Technologie abhängig.
Vielen Dank für Deinen Beitrag, genau das verfolgen wir mit dem Projekt, jede weitere Möglichkeit zu unterstützen da die Infrastruktur der bekannten Netze eben sehr anfällig ist.
Viele Funkamateure, so wie ich, sind auch in Hilfsorganisationen tätig. Selbst unter " Normalen " Bedingungen gibt es schon Probleme mit der Kommunikation, Funk. Wenn aber Nichts mehr da ist, ist es für Uns eine Machtlosigkeit. Bei der Flut in Gemünd und später in Erftal, wäre so ein Sytem für Alle ein Hilfe gewesen.
Nicht nur die Funkamateure des DARC e.V. Ortsverband Dormagen G21 unterstützen dieses Projekt sondern auch viele weitere Funkamateure hier aus der Region sofern das Projekt in der Bevölkerung Interesse findet.
Habe mich eben registriert und das ganze mal Unterstüzt. Leider kommt sowas viel zu kurz weil eben auch die BOS gerne
darauf verzichten mit den Funkamateuren zusammen zu arbeiten. Ich hoffe das macht Schule und es wird sich weiter
verbreiten.
Hallo Jürgen, vielen Dank für Deine Unterstützung ! Wir möchten die BOS nicht ersetzen sondern unterstützen. Wir möchten auch gerne damit "Schule" machen und hoffen auf noch viele weitere Unterstützer, wir hoffen auf jede einzelne Stimme. Multiplikatoren für Unterstützer sind herzlich willkommen :-) 73 de Frank
Habe selbst im Ahrtal unmittelbar nach der Flut erlebt, wie es ist, wenn sämtliche Kommunikation ausfällt. Notfunk gehört meines Erachtens nach zu den originären Aufgaben im Amateurfunk.
Danke für die Unterstützung. Ja Notfunk ist originärer Bestandteil des Amateurfunks. Dieses Konzept geht darüber hinaus weil es eben die Technik aufbaut, dass die Einsatzkräfte selbst kommunizieren können. Der Amateurfunk wird nicht gebunden und kann seinen Aufgaben im Krisenfall nachkommen.
Viele Funkamateure sind ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen wie DRK, DLRG usw. und haben genau das uns berichtet, das war auch einer der Anlässe das Projekt einzureichen
Hallo Frank, tolles Projekt! Viel Erfolg!
Vielen Dank!
Wir hatten beim Hochwasser in der Nord-Eifel glücklicherweise ein funktionsfähiges Amateurfunkrelais dank Notstrom, sonst ging gar nichts, kein Telefon, kein Handy! Eine Lösung wie diese hier hat einen entscheidenden Vorteil: man hat ausreichend Experten vor Ort, die Technik ist für den Notfall geplant, der Einsatz ist nicht von externer Technologie abhängig.
Vielen Dank für Deinen Beitrag, genau das verfolgen wir mit dem Projekt, jede weitere Möglichkeit zu unterstützen da die Infrastruktur der bekannten Netze eben sehr anfällig ist.
Als Betreiber von diversen Kommunikationssystemen kann ich den Ansatz nur unterstützen.
Guten Tag, vielen Dank für Ihre Unterstützung. Gerne nehmen Sie mit uns Kontakt auf für gemeinsame Ideen. Ansprechpartner sind unter https://www.darc.de/der-club/distrikte/g/ortsverbaende/21/
Ein tolles Projekt, vielleicht als Anstoss für eine flächendeckende Umsetzung.
Vielen Dank für das positive Feedback
Viele Funkamateure, so wie ich, sind auch in Hilfsorganisationen tätig. Selbst unter " Normalen " Bedingungen gibt es schon Probleme mit der Kommunikation, Funk. Wenn aber Nichts mehr da ist, ist es für Uns eine Machtlosigkeit. Bei der Flut in Gemünd und später in Erftal, wäre so ein Sytem für Alle ein Hilfe gewesen.
Nicht nur die Funkamateure des DARC e.V. Ortsverband Dormagen G21 unterstützen dieses Projekt sondern auch viele weitere Funkamateure hier aus der Region sofern das Projekt in der Bevölkerung Interesse findet.
Viel Erfolg beim Projekt! 73 Ronny
Hallo Ronny, vielen Dank für Dein Feedback nd Unterstützung
Tolle Idee, kann ich nur unterstützen!
Vielen Dank für die Unterstützung und den Kommentar