auf den Kreisverkehren Süd und Nord sollen Skulpturen aus Stahl errichtet werden mit Motivelementen, die die enge Verbindung zwischen Nievenheim und Ückerath herausstellen. Die künstlerische Idee geht vom Salvatormotiv aus umgeben von 3 prägnanten Ortsmotiven, diese jedoch in unterschiedlicher Perspektive, je nach dem, aus welcher Fahrtrichtung sie wahrgenommen werden. So steht im Zentrum jeweils die Pfarrkirche St. Pankratius, jedoch in der Ansicht von Nord für den nördlich gelegenen Kreisverkehr bzw. von Süd für den südlich gelegenen. Für Nievenheim steht auch das markante barocke Tor zum Sülzhof im Osten der Ortschaft, das verweist auf Johann Conrad Schlaun, einen bedeutenden Baumeister des westfälischen Barock mit enger Verbindung zu Nievenheim (3 Hochaltäre in der Pfarrkirche, 1695 - 1773). Ückerath wird durch den Blick auf das markante Gebäude „Manes am Bösch" repräsentiert, ehemalige Poststation und heutige Gaststätte. Das Gnadenbild des Sankt Salvator ist die zentrale Figur der Kultgeschichte Nievenheim-Ückeraths seit fast 500 Jahren. Die Darstellung in den Skulpturen erinnert an ein Prozessions- bzw. Wegekreuz, eine Anlehnung an die Stationen des Salvator-Umwegs, der beide Ortschaften einschließt. In diesem Sinne sollen die Skulpturen immer eine Begrüßung und ein Segenswunsch sein.
Die 4 Motivteile werden in Cortenstahl geschnitten und nebeneinander in 2 gering zueinander versetzten Ebenen auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert. Durch den Versatz erscheinen die Teilmotive plastisch hervorgehoben. Alle Teilmotive kennzeichnen malerische Lichtausschnitte, um so ein mit dem (Sonnen)licht bewegliches Schattenspiel auf einer helleren, durchgehenden Rückwand aus mattem Edelstahlblech zu erzeugen. Die äußere Kontur der Rückwand folgt der Form der Bildmotive, von hinten betrachtet wie eine Silhouette. Die Skulptur wird ca. 5,2 Meter breit und 2,8 Meter hoch. Ihre unbearbeitete Rückseite, die Silhouette, soll malerisch farbig gestaltet werden in Zusammenarbeit mit einer Schule in Nievenheim. In der Dämmerung und nachts werden die Skulpturen durch eine mit Photovoltaik betriebene Akzentbeleuchtung zwischen Rückwand und Motivplatten erhellt.
Mit dem Bürgerbudget soll eines der hier zwei benannten Vorhaben realisiert werden. Die andere Skulptur werden wir auf einem anderen Wege finanzieren.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.
Skulpturen für Nievenheim
Vorgeschlagen von: Herrn Manfred Fiedler und Herrn Roger Nyssen
Grundsätzlich befürworte ich die Idee, die Ortseingänge attraktiv zu gestalten. Mir scheinen, wie SabineN es schon kommentiert hat, die Proportionen für die eher kleinen Kreisverkehre nicht zu stimmen. Die Größe der Skulptur von der Baugenossenschaft Dormagen am Kreisverkehr Ortseingang Horrem finde ich passender. Damit würde sich voraussichtlich auch die Budgethöhe reduzieren, sodass noch andere Projekte gefördert werden können.
Grundsätzlich ist das eine tolle Idee, die Ortseingänge attraktiv zu gestalten. Leider kann ich die Entwürfe aber einfach nur scheußlich finden - es tut mir leid. Mir scheint, die Proportionen für die eher kleinen Kreisverkehre stimmen überhaupt nicht mehr; auch sind die geplanten Skulpturen viel zu kleinteilig. Ein etwas zurückhaltenderes Design, das auch den Verkehrsteilnehmer nicht ablenkt und vor allem pflegeleichter ist, wäre wünschenswert.
Der Vorstand der KG"rot-weiss" Ückerath unterstützt von Herzen gerne dieses Projekt. Die künstlerisch gestaltete Skyline von Nievenheim und Ückerath als herzliches Willkommen, das ist Heimat.
Ich finde die Idee super. Ich bin mir sicher, dass die Skulpturen das heimatliche Ambiente und die Ausstrahlung Nievenheims verbessern werden und Reisenden sowie Einheimischen gleichermaßen langfristig viel Freude bereiten werden. Top Idee!!!
Was ist mit einem weiteren Ortseingang von Nievenheim: dem S-Bahnhof? Würde es nicht gut zu der aktuellen Situation passen, den ÖPNV aufzuwerten? Hier könnte mit dem Budget m.E. mehr erreicht werden als bei den Kreisverkehren, die doch auch jetzt schon schön sind, mit der Willkommens-Hecke im Süden und den schönen Bäumen im Norden.
"Ich habe herausgefunden, daß alle hässlichen Dinge von denen gemacht werden, die sich eigentlich bemühen, etwas Schönes zu machen, und daß alle schönen Dinge von jenen gemacht werden, die etwas Nützliches schaffen wollen." (Oscar Wilde/irischer Schriftsteller)
Die Idee, die Ortseingänge attraktiv zu gestalten, ist lobenswert! Doch glaube ich, dass dies durch eine außergewöhnliche Bepflanzung, die dann auch noch regelmäßig gepflegt wird, günstiger und ansprechender umsetzbar wäre . Die Willkommen-Hecke ist schon ein netter Anfang!
Das eingesparte Geld könnte zum Beispiel für Beschattung von Spielplätzen, Bänken für die Allgemeinheit besser eingesetzt werden.
Grundsätzlich befürworte ich die Idee, die Ortseingänge attraktiv zu gestalten. Mir scheinen, wie SabineN es schon kommentiert hat, die Proportionen für die eher kleinen Kreisverkehre nicht zu stimmen. Die Größe der Skulptur von der Baugenossenschaft Dormagen am Kreisverkehr Ortseingang Horrem finde ich passender. Damit würde sich voraussichtlich auch die Budgethöhe reduzieren, sodass noch andere Projekte gefördert werden können.
Grundsätzlich ist das eine tolle Idee, die Ortseingänge attraktiv zu gestalten. Leider kann ich die Entwürfe aber einfach nur scheußlich finden - es tut mir leid. Mir scheint, die Proportionen für die eher kleinen Kreisverkehre stimmen überhaupt nicht mehr; auch sind die geplanten Skulpturen viel zu kleinteilig. Ein etwas zurückhaltenderes Design, das auch den Verkehrsteilnehmer nicht ablenkt und vor allem pflegeleichter ist, wäre wünschenswert.
Der Vorstand der KG"rot-weiss" Ückerath unterstützt von Herzen gerne dieses Projekt. Die künstlerisch gestaltete Skyline von Nievenheim und Ückerath als herzliches Willkommen, das ist Heimat.
Ich finde die Idee super. Ich bin mir sicher, dass die Skulpturen das heimatliche Ambiente und die Ausstrahlung Nievenheims verbessern werden und Reisenden sowie Einheimischen gleichermaßen langfristig viel Freude bereiten werden. Top Idee!!!
Was ist mit einem weiteren Ortseingang von Nievenheim: dem S-Bahnhof? Würde es nicht gut zu der aktuellen Situation passen, den ÖPNV aufzuwerten? Hier könnte mit dem Budget m.E. mehr erreicht werden als bei den Kreisverkehren, die doch auch jetzt schon schön sind, mit der Willkommens-Hecke im Süden und den schönen Bäumen im Norden.
"Ich habe herausgefunden, daß alle hässlichen Dinge von denen gemacht werden, die sich eigentlich bemühen, etwas Schönes zu machen, und daß alle schönen Dinge von jenen gemacht werden, die etwas Nützliches schaffen wollen." (Oscar Wilde/irischer Schriftsteller)
Die Idee, die Ortseingänge attraktiv zu gestalten, ist lobenswert! Doch glaube ich, dass dies durch eine außergewöhnliche Bepflanzung, die dann auch noch regelmäßig gepflegt wird, günstiger und ansprechender umsetzbar wäre . Die Willkommen-Hecke ist schon ein netter Anfang!
Das eingesparte Geld könnte zum Beispiel für Beschattung von Spielplätzen, Bänken für die Allgemeinheit besser eingesetzt werden.